Bewegungslernen - ein Zusammenspiel von

Sensorik und Motorik

1. Motivation, um die Bewegung zu lernen


 

Der erste Schritt ist die Überzeugung / Motivation. Du musst etwas Neues lernen wollen.

Dazu gehört allerdings auch, sich auf Dinge einzulassen und mögliche alte Muster neu zu überdenken.

Ich bin der Meinung, dass dieser erste Punkt einer der Wichtigsten ist. Er entscheidet bzw. legt den Grundstein für den Unterricht und dessen Erfolg.


2. Rohfassung der Bewegung erstellen


 

In dieser Phase beginnt der Körper sich mit der neuen Bewegung auseinander zu setzen. 

Hier steht das Lernen in enger Verbindung zum Ausschluss-Verfahren!

Alle Schritte die hier gelernt werden, bilden das Grundgerüst für den späteren Schwung.

Gib deinem Körper genug Zeit, das Gelernte zu verstehen, zu spüren und umzusetzen.

Bist du hier aufmerksam, ist jeder weitere Schritt auf einer guten Basis gebaut.


3. Bewegungskonzept verfeinern


Hast du ein stabiles Bewegungsgerüst aufgebaut, geht es nun an das verfeinern des Schwunges.

Nun werden deinen Standardbewegungen (Putt, Chip, Pitch, voller Schwung) Variationen hinzugefügt.

Der Golfplatz erwartet eben in unterschiedlichen Situationen, unterschiedliches Spielen. 

Z.B. wird der Standardchip, um einen flachen und hohen Chip erweitert.

Kannst du einen geraden Ball spielen, erweitern wir dein Verständnis für Flugkurven.

Du siehst, auch in dieser Phase gibt es viel zu tun. 


4. Bewegung anwenden

(in unterschiedlichen Situationen)

Auch wenn während der 2. und 3. Phase die Bewegung immer wieder angewendet werden sollte, 

du deinen Lernfortschritt also auf dem Platz überprüfen kannst, ist nun die Zeit, deinen Schwung auf dem Platz / im Turnier zu testen.

In diesem letzten Schritt geht es darum heraus zu finden, wie stabil deine Bewegung funktioniert und unter welchen Bedingungen noch Unsicherheiten entstehen.

Hier arbeiten wir gemeinsam, immer mit der Rückmeldung aus Spiel- und Turnierrunden, um deine Ziele bestmöglich zu erreichen.